Aktuell können wir leider keinen Kinderchor mehr anbieten.
Wir sind derzeit auf der Suche nach einer musikalischen Leitung für den Kinderchor.
Bei ausreichendem Interesse sind wir gern bereit wieder einen Kinderchor aufzubauen.
Gerade kleinere Kinder müssen sich erst noch mit ihrem Körper abstimmen, haben noch keinen Bezug zu ihrer Stimme.
Schiefe Töne sind daher keinesfalls ein Indiz für fehlende Musikalität. Außerdem gehört zum Musizieren auch eine gute Portion Mut! Aufrichtiges Interesse der Eltern hilft über Startschwierigkeiten hinweg, überzogener Ehrgeiz und Leistungsdruck sind fehl am Platz. Solange der Sprössling Freude am Lernen hat und selbst Erfolge wahrnimmt, steht Talent eher im Hintergrund.
Vorhandene Begabungen sollten natürlich gefördert werden.
Musik ist ein fester Bestandteil des menschlichen Wesens, und so kann man schon in Kleinstkindern die Begeisterung für melodische Klänge durch Vorsingen, Summen, Knie- und Klatschverse, Schlaflieder und gesungene Reime wecken.
Dabei ist es gar nicht so wichtig, dass alle Töne sitzen - entscheidend ist der Spaß an der Sache.
Kleine Rasseln, Schellenbänder, Glockenspiele und Klanghölzer werden sicher nicht immer besonders rücksichtsvoll gegenüber den gestressten Elternnerven eingesetzt, bringen aber wichtige Lernerlebnisse für die Kleinen.
Ab dem dritten Lebensjahr verstehen Kinder bereits vertonte Geschichten wie "Peter und der Wolf" und "der Karneval der Tiere".
Stets sollte das gemeinsame Erleben im Vordergrund stehen, die Kinder brauchen einen Ansprechpartner,
um das gehörte zu reflektieren und zu verarbeiten.
Gruppenbild aller Preisträger, der "Erwin Ney Stiftung" 2019, mit dem Vorstand und Gästen.